Heike Schulze, MLE. ist die Geschäftsführerin des Humboldt-Forschungsinstituts Eigentum und Urheberrecht in der Demokratie.
Sie studierte Rechtswissenschaft und Europäische Rechtsvergleichung an der Georg-August-Universität Göttingen und der University of Wolverhampton (Vereinigtes Königreich). Von 2007 bis 2010 arbeitete sie an der Freien Universität Berlin als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Völkerrecht von Prof. Dr. Heike Krieger. Während ihres Referendariats am Kammergericht Berlin absolvierte sie Stationen im Bundesministerium des Innern, der Gemeinsamen Geschäftsstelle der Medienanstalten, der für Pressesachen zuständigen 27. Zivilkammer des Landgerichts Berlin und einer Kanzlei mit presse-, medien- und urheberrechtlichem Schwerpunkt. Anschließend war sie als Referentin im Brüsseler und Berliner Büro des Verbraucherzentrale Bundesverbands tätig, wo sie für die Themenkomplexe digitales Verbrauchervertragsrecht, Internet of Things und Plattformregulierung zuständig war.
Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Digitalisierung, Presse- und Medienrecht, Schutz von Daten und Persönlichkeitsrechten, Verfassungsrecht und Rechtsvergleichung. Ihre Dissertation beschäftigt sich mit den rechtlichen Grenzen der Videoüberwachung öffentlicher Orte in Deutschland und England.